Meine Methode GRID (Growth through Reflection, Integration & Dialogue)
verbindet zwei kraftvolle therapeutische Ansätze:
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Carl Rogers – Der klientenzentrierte Ansatz
Carl Rogers gilt als einer der bedeutendsten Psychologen des 20. Jahrhunderts.
Er erkannte, dass echte Veränderung nur dort geschieht, wo Menschen sich verstanden fühlen –
nicht beurteilt, sondern angenommen.
Sein Ansatz basiert auf drei Grundhaltungen, die auch meine Arbeit prägen:
Empathie: Echtes Einfühlen in Ihre Welt.
Kongruenz: Authentische, offene Kommunikation.
Bedingungslose Wertschätzung: Annahme ohne Bewertung.
Diese Haltung schafft einen sicheren Raum,
in dem Sie sich selbst mit mehr Verständnis und Mitgefühl begegnen können –
die Basis für echten Selbstwert.
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Richard C. Schwartz – Das Internal Family Systems Modell (IFS)
Richard C. Schwartz entwickelte das Internal Family Systems Modell (IFS),
weil er erkannte, dass viele unserer Probleme daher rühren,
wie wir mit unseren inneren Anteilen umgehen.
Statt „die Angst zu besiegen“ oder „den inneren Kritiker loszuwerden“,
lernen Sie, mit diesen Anteilen in Kontakt zu treten –
wie mit Menschen in einem inneren Team, einer inneren Familie.
Sie entdecken Ihre Schutzanteile (Managers) – z. B. den Antreiber, den Rückzieher oder den Perfektionisten.
Sie begegnen Ihren verletzten inneren Anteilen (Exiles), die lange nicht gehört oder gesehen wurden.
Und Sie lernen die Dynamik Ihrer „inneren Brandbekämpfer“ (Firefighters) kennen –
jene Anteile, die reflexartig einspringen, wenn ein alter Schmerz droht, an die Oberfläche zu kommen.
Diese Firefighters versuchen dann, den Schmerz mit aller Macht zu unterdrücken oder zu überdecken –
manchmal auch auf destruktive Weise, etwa durch Rückzug, Ablenkung oder Selbstkritik.
Ziel ist es nicht, diese Anteile loszuwerden,
sondern sie zu verstehen, zu entlasten und zu integrieren –
geführt vom Selbst, dem ruhigen, klaren und mitfühlenden Zentrum in Ihnen.
Diese Arbeit führt zu einer neuen Form der Selbstannahme,
in der innere Konflikte sich auflösen dürfen – nicht durch Kontrolle,
sondern durch Verständnis, Dialog und Integration.